Anmeldebedingungen:
Die Veranstaltung Stopp FGM_C richtet sich an Fachkräfte aus z. B. Kitas, Schulen, Beratungsstellen, Sozialdiensten, Jugendämtern usw, an Ehrenamtliche und interessierte Menschen, die sich mit dem Thema FGM_C auseinandersetzen und ihr Wissen vertiefen möchten.
Seminare

Vortrag & Fragen
FGM_C - ein Thema was uns alle angeht
Aktuellen Angaben von UNICEF zufolge sind weltweit mehr als 200 Millionen Frauen von weiblicher Genitalverstümmelung/Genitalbeschneidung (kurz FGM_C) betroffen. In Deutschland ist aktuell von einer Zahl von 58.000 Frauen (9.300 Gefährdete und 48.700 Betroffene) auszugehen. Durch Zuwanderung vieler betroffener Frauen kommen auch wir in verschiedenen Bereichen, wie beispielsweise Kitas, Schulen, Beratungsstellen, im Ehrenamt und in der Arbeit mit geflohenen Menschen usw, mehr und mehr in Berührung. FGM_C ist eine der schwerwiegendsten Menschenrechtsverletzungen. Für viele Betroffene hat die Genitalbeschneidung weitreichende und massive Konsequenzen für ihr gesamtes Leben sowohl körperlich als auch seelisch. Der Schutz der hier lebenden Töchter liegt uns in Deutschland besonders am Herzen.
Mit der Ratifizierung des Europarat-Übereinkommens zur Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häusliche Gewalt (so genannte Istanbul-Konvention) besteht die staatliche Verpflichtung in Kooperation mit Fachkräften und NGOS Präventionsarbeit zu leisten, Betroffene zu schützen, sowie wirkungsvolle Zusammenarbeit zu befördern.
Weibliche Genitalbeschneidung - ein Thema, das uns alle angeht und der Trägerübergreifenden intensiven Auseinandersetzung bedarf!
Themenschwerpunkte der Veranstaltung:
• Mädchenschutz: Wie kann Mädchenschutz in Einrichtungen wie Kita, Schule usw. gewährleistet werden? Welche Signale gilt es wahrzunehmen? Welche Schritte sind zu tun?
• Arbeit mit den betroffenen Frauen: Wie kann eine kultursensible Beratung gelingen? Welche weiteren Hilfemöglichkeiten sind förderlich?
• Zusammenarbeit mit der Community: Welche Rolle spielt die Community und wie kann die Netzwerkarbeit aufgebaut werden? Welche weiteren Möglichkeiten eröffnen sich durch die Arbeit in und mit der Community zum Schutz von Mädchen und der Unterstützung von betroffenen Frauen?
• Ausblick auf die Gründung einer multidisziplinären Kooperationsstruktur im Sinne der Istanbul Konvention (geplant für das 1. Halbjahr 2023): Wie können Fachkräfte zusammenarbeiten und effektive Interventionsketten implementiert werden?
Referentinnen:
• Charlotte Ndamm-Nijkoufon von kone-netzwerk e.V.
• Gwladys Awo von lessan e.V.
• Fadumo Korn, Karin Siegmann Nala e.V.
• Manuela Schon, Lokale Koordinierungsstelle Istanbul-Konvention
• Es besteht die Möglichkeit Fragen zu stellen
Die Veranstaltung Stopp FGM_C richtet sich an Fachkräfte aus z. B. Kitas, Schulen, Beratungsstellen, Sozialdiensten, Jugendämtern usw, an Ehrenamtliche und interessierte Menschen, die sich mit dem Thema FGM_C auseinandersetzen und ihr Wissen vertiefen möchten.
Datenschutzhinweis: Da es sich hier um eine Kooperationsveranstaltung handelt, werden Ihre Anmeldedaten nicht nur bei der Wiesbaden Stiftung als Träger des Bürgerkollegs, sondern auch bei den jeweiligen Kooperationspartnern verarbeitet. Im übrigen verweisen wir auf unsere Datenschutzerklärung. Dies ist eine Kooperationsveranstaltung vom
Mit der Ratifizierung des Europarat-Übereinkommens zur Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häusliche Gewalt (so genannte Istanbul-Konvention) besteht die staatliche Verpflichtung in Kooperation mit Fachkräften und NGOS Präventionsarbeit zu leisten, Betroffene zu schützen, sowie wirkungsvolle Zusammenarbeit zu befördern.
Weibliche Genitalbeschneidung - ein Thema, das uns alle angeht und der Trägerübergreifenden intensiven Auseinandersetzung bedarf!
Themenschwerpunkte der Veranstaltung:
• Mädchenschutz: Wie kann Mädchenschutz in Einrichtungen wie Kita, Schule usw. gewährleistet werden? Welche Signale gilt es wahrzunehmen? Welche Schritte sind zu tun?
• Arbeit mit den betroffenen Frauen: Wie kann eine kultursensible Beratung gelingen? Welche weiteren Hilfemöglichkeiten sind förderlich?
• Zusammenarbeit mit der Community: Welche Rolle spielt die Community und wie kann die Netzwerkarbeit aufgebaut werden? Welche weiteren Möglichkeiten eröffnen sich durch die Arbeit in und mit der Community zum Schutz von Mädchen und der Unterstützung von betroffenen Frauen?
• Ausblick auf die Gründung einer multidisziplinären Kooperationsstruktur im Sinne der Istanbul Konvention (geplant für das 1. Halbjahr 2023): Wie können Fachkräfte zusammenarbeiten und effektive Interventionsketten implementiert werden?
Referentinnen:
• Charlotte Ndamm-Nijkoufon von kone-netzwerk e.V.
• Gwladys Awo von lessan e.V.
• Fadumo Korn, Karin Siegmann Nala e.V.
• Manuela Schon, Lokale Koordinierungsstelle Istanbul-Konvention
• Es besteht die Möglichkeit Fragen zu stellen
Die Veranstaltung Stopp FGM_C richtet sich an Fachkräfte aus z. B. Kitas, Schulen, Beratungsstellen, Sozialdiensten, Jugendämtern usw, an Ehrenamtliche und interessierte Menschen, die sich mit dem Thema FGM_C auseinandersetzen und ihr Wissen vertiefen möchten.
Datenschutzhinweis: Da es sich hier um eine Kooperationsveranstaltung handelt, werden Ihre Anmeldedaten nicht nur bei der Wiesbaden Stiftung als Träger des Bürgerkollegs, sondern auch bei den jeweiligen Kooperationspartnern verarbeitet. Im übrigen verweisen wir auf unsere Datenschutzerklärung. Dies ist eine Kooperationsveranstaltung vom
- Sozialdienst katholischer Frauen e.V., Wiesbaden,
- donum vitae e.V.,
- Referat Kommunalen Frauenbeauftragte,
- Frauengesundheitszentrum SIRONA e.V.,
- Der Kinderschutzbund OV Wiesbaden e.V. und
- BürgerKolleg Wiesbaden
Referent/in:
Termine:
Mittwoch 12.10.2022 | |||||
ab 14:00 Uhr | bis 17:00 Uhr |
Wiesbaden Wiesbaden Wiesbaden |
