Vereinsrecht - Modul 3: Vorstand und Geschäftsführung
Inhalte
Dieses Seminar richtet sich an alle, die Verantwortung in ihrem Verein übernommen haben oder übernehmen werden, insbesondere Mitglieder der geschäftsführenden Organe, also Vorstand und Geschäftsführung. In diesem Modul werden ausführlich die Grundlagen und Grenzen der verantwortlichen Vorstandsarbeit besprochen sowie die damit zusammenhängenden Haftungsfragen und Risiken aufgezeigt. Die aktuellen Gesetzesänderungen und Rechtsprechung werden soweit einschlägig angesprochen und erläutert.
Ziel des Seminars ist es, dass die Teilnehmenden die Grundlagen und Grenzen des Engagements im Verein verstehen. Sie kennen die Grundaussagen der gesetzlichen und satzungsrechtlichen Texte und können mit ihnen arbeiten. Entsprechend dem Konzept des Seminars sind Verständnisfragen zu den einzelnen Themen ausdrücklich erwünscht und werden ausführlich beantwortet. Haben Sie daher bitte Ihre Vereinssatzung, einen aktuellen Registerauszug sowie ggf. einen aktuellen Freistellungsbescheid griffbereit.
Auszug aus den Themen:
- Gesetzestext zur Vorstandsarbeit (insb. §§ 26ff, 662 ff BGB)
- Aufgabenverteilung
- im Vorstand
- zwischen Vorstand und Mitgliederversammlung
- Zusätzlicher Geschäftsführer
- Haftungsfragen des Vorstands im Einzelnen
- Entlastung
- Regress
- Haftung gegenüber Dritten
- Ehrenamt oder Anstellung
- Das Vereinsregister
- Besondere Bereiche - je nach Interesse der Teilnehmer.
Zur Referentin:
Mit den Rechtsanwälten der Kanzlei FZF (www.fzf.de) haben wir seit 2010 ausgewiesene Spezialisten in Sachen Vereins- und Gemeinnützigkeitsrecht gewinnen können. Die Kanzlei FZW Rechtsanwälte Franke Hantschel Kurzius PartmbB ist schwerpunktmäßig im Bereich Gesellschaftsrecht für Non-Profit-Organisationen tätig und berät bundesweit Vereine, Stiftungen, gemeinnützige GmbHs, KdöRs sowie Dach- und Wirtschaftsverbände.
Anmeldebedingungen
Ehrenamtlich aktiv sein in einem Verein, einer Initiative oder Organisation in Wiesbaden und Umgebung.
Grundlegende Kenntnisse im Bereich des Vereinsrechts. Der Besuch der Module 1 und 2 ist nicht formale Voraussetzung, wird aber sehr empfohlen.